Die Stadtwerke Hartberg Gruppe und die Stadtgemeinde Hartberg setzen erneut ein Zeichen für eine zukunftssichere Region und reduzieren die CO₂-Emissionen durch den Umstieg auf den umweltfreundlichen Treibstoff HVO 100.
Die Hartberger Saubermacher initiierten den Einsatz von HVO 100 (100 % Hydrotreated Vegetable Oil) und stießen damit bei der Stadtwerke Hartberg Gruppe und der Stadtgemeinde Hartberg auf große Zustimmung. Gemeinsam wird nun die gesamte Dieselflotte auf den nachhaltigen Treibstoff umgestellt. Durch die Kooperation mit dem Lagerhaus Hartberg, das seine Tankstelle um eine Zapfsäule inklusive Tank für HVO 100 erweitert, wird regionale Zusammenarbeit und Wertschöpfung gelebt und der ökologische Fußabdruck der Region deutlich verbessert.
Der Treibstoff HVO 100 wird aus Abfällen der Pflanzenölverarbeitung, verschiedenen Fetten und Abfallprodukten der Lebensmittelindustrie unter Ausschluss von Palmöl hergestellt. Der innovative Kraftstoff reduziert die Treibhausgasemissionen deutlich und senkt die Emissionen über den Lebenszyklus des Kraftstoffs um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu fossilem Diesel. Zudem werden die Emissionen von Feinstaub, Partikeln und Stickoxiden deutlich reduziert.
Ab Herbst sollen alle Dieselfahrzeuge der Stadtwerke Hartberg Gruppe und der Stadtgemeinde mit HVO 100 betankt werden. „Dies wird möglich sein, sobald alle baulichen Maßnahmen an der Tankstelle des Lagerhaus Hartberg abgeschlossen sind“, erklärt Hermann Klapf, Geschäftsführer des Lagerhaus Hartberg.
2.v.l.: Hannes Köck (Betriebsleiter Hartberger Saubermacher), Wolfgang Hierzer (Geschäftsführer Hartberger Saubermacher), Christoph Ehrenhöfer (Geschäftsführer Stadtwerke Hartberg), BGM Marcus Martschitsch, Hermann Klapf (Geschäftsführung Lagerhaus Wechselgau), Patritz Kernegger (Lagerhaus Hartberg)
Christoph Ehrenhöfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Hartberg, unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahme: „HV0 100 erweist sich als gute Maßnahme, die Umstellung ermöglicht eine jährliche Einsparung von über 500 Tonnen CO2.“
Wolfgang Hierzer, Geschäftsführer der Hartberger Saubermacher, bekräftigt die Nachhaltigkeit des Vorhabens: „Der Umstieg auf den alternativen Kraftstoff HVO 100 stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch nachhaltigeren Abfallwirtschaft dar.“
Hartberg setzt mit diesem Schritt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und demonstriert, dass regionale Wertschöpfung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
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