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18.02.2025

Energie Hartberg senkt die Strompreise und investiert auch 2025 in zukunftssicheres Stromnetz


Die Stadtwerke Hartberg Energieversorgungs GmbH ermöglichen durch die Weiterführung des kontinuierlichen Ausbaus ihres Stromnetzes eine sichere Energiezukunft. Dabei stehen Versorgungssicherheit, Zukunftsfähigkeit und die Integration erneuerbarer Energiequellen im Fokus.

 

Strompreissenkung ab 1. April 2025

Ab dem 1. April werden die Strompreise der Energie Hartberg um rund 18 Prozent auf 15,5 ct (Warmwassertarif um 22%) gesenkt. Dies ist bereits die dritte Preissenkung in Folge seit August 2023.

„Wir stehen für Stabilität und ein sicheres Netz mit konkurrenzfähigen Preisen. Gleichzeitig arbeiten wir an flexiblen Tarifen, um ein noch attraktiveres Angebot zu schaffen – etwa für Haushalte mit Wärmepumpen oder andere energieintensive Anwendungen. Unser Ziel ist es, Strom für alle Bürgerinnen und Bürger bezahlbar zu halten und gleichzeitig die Weichen für eine zukunftssichere Energieversorgung zu stellen“, erklärt Bürgermeister Marcus Martschitsch.

Alle betroffenen Kund:innen (primär Privat-, Gewerbe- und Landwirtschaftskunden) erhalten in den nächsten Tagen eine schriftliche Information. Das regionale Kundenserviceteam der Energie Hartberg steht für eine persönliche Beratung gerne zur Verfügung. Die Energie Hartberg bleibt ein verlässlicher Partner für faire und transparente Energiekosten.

„Wir setzen damit unsere Bemühungen fort, die Vorteile der Änderungen des Strommarktumfeldes konsequent an unsere Kundinnen und Kunden weiterzugeben“, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Hartberg, Christoph Ehrenhöfer, und der Eigentümervertreter der Stadtwerke Hartberg, Bürgermeister Marcus Martschitsch.

 

Rückblick 2024

Die Energie Hartberg treibt die Modernisierung und den Ausbau des Leitungsnetzes konsequent voran. Im Jahr 2024 wurden zahlreiche Projekte (insgesamt 44 Projekte) zur Netzverstärkung und -erweiterung realisiert – mit einem Investitionsvolumen von rund EUR 4 Millionen.

Besonders hervorzuheben sind der Neubau von Trafostationen, die Verstärkung von 20-kV-Leitungen sowie der nahezu flächendeckende Austausch der Stromzähler: Bereits ca. 96 % aller Stromzähler wurden durch moderne Smart Meter ersetzt.

Diese digitalen Messgeräte ermöglichen eine effizientere und zuverlässigere Netzsteuerung. Dank präziser Echtzeit-Daten zur Stromnetzbelastung können Netzanalysen und Planungen noch gezielter erfolgen. Dies ist ein entscheidender Schritt für einen effizienten und zukunftssicheren Stromnetzausbau.

Mit diesen Maßnahmen setzt die Energie Hartberg ein starkes Zeichen für eine nachhaltige, sichere und technologisch moderne Energieversorgung.

Investitionen zeigen ihren Nutzen

Ein Blick auf die Stromausfallsstatistik zeigt, dass sich die Investitionen auszahlen: Der Großteil von Hartberg blieb 2024 von Stromausfällen weitestgehend verschont.

Im gesamten Jahr 2024 kam es in der Stadtgemeinde lediglich zu einem kurzen, wetterbedingten Stromausfall, von dem nur etwa 4 Prozent der HartbergerInnen betroffen waren.

Im Bild v.l.n.r.: Martin Kröpfl, Christoph Ehrenhöfer, Marcus Martschitsch, Wolfgang Dolezal

Investitionen 2025

Die steigende Anzahl an erneuerbaren Erzeugungsanlagen sowie Veränderungen im Verbrauchsverhalten – etwa durch E-Ladestationen und Wärmepumpen – stellen neue Anforderungen an die Architektur des Stromnetzes. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, investiert die Energie Hartberg allein im Jahr 2025 rund EUR 5,5 Millionen in die Infrastruktur.

Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau und der Verstärkung des Mittelspannungsnetzes (20 kV-Netz), um eine stabile und leistungsfähige Energieversorgung für die Zukunft zu gewährleisten. Gleichzeitig wird auch das Niederspannungsnetz verstärkt und Freileitungen in witterungsanfälligen Bereichen durch Erdkabel ersetzt, um die Versorgungssicherheit speziell bei extremen Wetterereignissen weiter zu erhöhen.

Besonders wichtig ist dabei eine enge Abstimmung mit anderen Infrastrukturmaßnahmen: Bei allen baulichen Maßnahmen werden, so gut als möglich, Synergien mit Wasser-, Kanal-, Fernwärme- und Glasfaserprojekten genutzt, um Ressourcen effizient einzusetzen.

Aktuell wird das Herzstück des Hartberger Stromnetzes erneuert. Die neue moderne Netzleitwarte ermöglicht eine frühere und gezieltere Erkennung von Störungen im Stromnetz und damit raschere automatisierte Umschaltvorgänge zur bestmöglichen Reduktion von Ausfallszeiten. In puncto Cybersicherheit bietet das neue System den derzeit bestmöglichen Schutz vor Angriffen und Manipulationen.

Mit diesen Maßnahmen setzen wir ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen und sicheren Energieversorgung der Region. „Eine zuverlässige und leistungsfähige Stromversorgung ist das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft und Wirtschaft. Für unsere Kunden ist die Versorgungssicherheit eine Selbstverständlichkeit – für uns ist sie ein klarer Auftrag mit höchster Priorität. Doch diese Sicherheit entsteht nicht von allein: Sie erfordert langfristige Planung und kontinuierliche Investitionen. Denn Versorgungssicherheit hat nicht nur einen Wert – sie hat auch ihren Preis.“, betont Christoph Ehrenhöfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Hartberg.

Weitere Informationen zur Energie Hartberg

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