Falls Sie Fragen oder Anmerkungen rund um das Thema Glasfaserausbau, Glasfasertechnologie oder unsere Anschlusskosten haben, können Sie uns gerne kontaktieren. Unser kompetenter Glasfaserprojektleiter Christian Stark steht Ihnen gerne zur Verfügung und bemüht sich, Ihre Anfrage schnell zu bearbeiten und alle offenen Fragen zu klären.
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Wenn es um Breitbandanschlüsse geht, dann ist die Verwendung von Glasfaserleitungen ein Thema. Hierbei handelt es sich um Datenleitungen, die aus dünnem und flexiblem Glas bestehen und optische Signale zur Datenübertragung nutzen. Aufgrund dieser Eigenschaft wird oft der Begriff „Lichtwellenleiter“ (LWL) verwendet. „FTTH“ steht für „Fiber to the Home“ und bedeutet, dass die Glasfaserleitung bis zum Haus bzw. bis in die Wohnung reicht und somit eine reine Glasfaser-Verbindung ermöglicht.
Bislang gibt es keine andere Breitbandtechnologie, die eine so verlässliche und schnelle Datenübertragung wie die Glasfaser ermöglicht. Wer einen FTTH-Anschluss nutzt, profitiert von der besten Breitbandverbindung. Es ist unwahrscheinlich, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird, da Glasfaser auch für die Anforderungen der kommenden Jahrzehnte ausreichende Kapazitäten bietet.
Im Mobilfunk wird die Bandbreite unter allen Nutzern aufgeteilt, da es sich um ein sogenanntes „shared medium“ handelt. Das bedeutet, je mehr Personen gleichzeitig im Internet surfen, desto geringer fällt die Bandbreite für jeden Einzelnen aus. Die oft beworbenen hohen „Bis-zu-Bandbreiten“ sind daher nur unter optimalen Bedingungen zu erreichen, was in der Praxis selten der Fall ist. Zudem wird das Funksignal in Innenräumen durch Wände abgeschwächt, was zu einer weiteren Verringerung der Geschwindigkeit und höheren Latenzzeiten führt.
Anders sieht es bei einem FTTH-Anschluss aus. Hier surft jeder Nutzer im Netz mit derselben Bandbreite, unabhängig davon, wie viele Personen gerade im Netz aktiv sind. Die Anzahl der Nutzer hat somit keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit. Auch dicke Mauern sind kein Hindernis, da die Glasfaserleitung bis ins Haus oder die Wohnung reicht.
Bei Kupferkabeln und Funkverbindungen wird oft an der Grenze der technischen Möglichkeiten operiert, und höhere Übertragungsgeschwindigkeiten wären in den meisten Fällen nicht mehr realisierbar. Um zukünftige Anwendungen nutzen zu können, werden jedoch definitiv deutlich höhere Bandbreiten benötigt. Hier stößt man bei Kupfer und Funk schnell an Grenzen. Im Gegensatz dazu bietet Glasfaser nahezu unbegrenzte Kapazitäten und ist somit für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet.
Nur optische Signale – sprich Licht – werden durch Glasfaserkabel übertragen. Daher gibt es bei einem Glasfasernetz absolut keine Strahlung.
Nur die Glasfaser bis ins Haus (Fiber-to-the-Home) bietet nahezu unendliche Datenraten und 100% Zukunftssicherheit.
Ein Glasfaseranschluss sollte mittlerweile zur Standardausstattung jeder Liegenschaft gehören, so wie Strom, Wasser, Straße und Kanal.
Für viele Gemeinden im ländlichen Raum wird eine schnelle Anbindung an die weltweite Datenautobahn zur Daseinsvorsorge für die Zukunft.