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23.10.2023

Stadtwerke Hartberg erhöhen massiv ihre Investitionen in den Ausbau des Stromnetzes


Die Stadtwerke Hartberg Energieversorgungs GmbH ermöglichen durch den kontinuierlichen Ausbau ihres Stromnetzes eine sichere Energiezukunft. Dabei stehen Versorgungssicherheit und die Integration erneuerbarer Energiequellen im Fokus. Im Jahr 2023 wurden bereits bedeutende Netzausbauprojekte umgesetzt und weitere Maßnahmen folgen.

Allein im Jahr 2023 wurden bis jetzt 162 neue PV-Anlagen von den Stadtwerken Hartberg ans Netz genommen. Das entspricht einer Leistung von rund 2,6 Megawatt. Mit dem starken Zuwachs an Photovoltaikanlagen sowie der zunehmenden Verbreitung von Elektromobilität steigen auch die Anforderungen an das Stromleitungsnetz hinsichtlich der Kapazität und der Stabilität. Darum investieren die Stadtwerke Hartberg massiv in den Ausbau des Stromnetzes. Das beinhaltet die Installation leistungsfähiger Trafos, den Bau neuer und die Verstärkung bestehender Leitungen. Im Jahr 2023 wurden bereits essenzielle Netzausbauprojekte umgesetzt. In den kommenden Jahren sind viele weitere Ausbaumaßnahmen im 57 Quadratkilometer großen Versorgungsgebiet geplant, in dem rund 6.000 Kund:innen mit Strom versorgt werden. „Das ist nur durch umfassende Investitionen und unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter möglich“, hält Martin Kröpfl, Abteilungsleiter der Energieversorgung fest.

Ein Highlight-Projekt dieses Sommers war die Errichtung einer neuen 20 kV-Leitung quer durch das Stadtgebiet von Hartberg. Die Leitung wurde vom Umspannwerk in der Flurgasse bis zur Trafostation in der Raimund-Obendrauf-Straße verlegt und mittlerweile in Betrieb genommen. Diese Mittelspannungsleitung mit einer Länge von 2,7 Kilometern verläuft mitten durch die Hartberger Innenstadt. Aufgrund einer akribischen Planung konnte die Leitung besonders effizient durch den innerstädtischen Raum verlegt werden.

Martin Kröpfl, Abteilungsleiter der Stadtwerke Hartberg Energieversorgung, mit Netz-Betriebsleiter Wolfgang Dolezal und GF Christoph Ehrenhöfer

Diese Maßnahme stärkt die Versorgungssicherheit erheblich und ermöglicht die Bewältigung zukünftiger Anforderungen an das Stromnetz. Im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten an der B50 (Ferdinand-Leihs-Straße) wurden im Sommer Niederspannungsleitungen und Leerverrohrungen für zukünftige Netzerweiterungen verlegt.
Mit diesen Projekten von heute werden die Weichen für eine sichere Energiezukunft gesetzt.

„Die zuverlässige Versorgung mit Elektrizität ist eine der zentralen Säulen unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Gerade im digitalen Zeitalter ist die Stromversorgung von essenzieller Bedeutung. Versorgungssicherheit ist für die Kunden selbstverständlich und für uns ein klarer Auftrag mit höchster Priorität. Diese Sicherheit hat nicht nur einen Wert – sie hat auch einen Preis und erfordert langfristige Planung.“, betont Christoph Ehrenhöfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Hartberg.

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